Chronik
Staatliche Regelschule & Medienschule "Geschwister Scholl"
Staatliche Regelschule & Medienschule "Geschwister Scholl"
Jahre 1891/1892
Winterhalbjahr 1891/92, Revision am 22. Oktober, Auspfarrung 1. November und 1.Februar 1892 Ausschulung Rusendorf betreffend
Für das Winterhalbjahr begann der Unterricht am 10. Oktober. Am 22. Oktober große Revision durch Herrn Kreisschulinspektor Dr. Haase. In Folge der selben wurde verfügt, dass die ungenügenden Bedürfnisanstalten der 1sten Schule zweckentsprechend zu erweitern und bei jeder der beiden Schulen einen Brunnen anzulegen sei.
Die angebahnte Auspfarrung Rusendorfs trat durch Verfügung der höchsten geistlichen Behörde mit dem 1sten November in Kraft. Von einer bestimmten , von der ausscheidenden Gemeinde an den Kirchenverband Zipsendorf zu zahlenden Entschädigung oder Rente war darin nicht die Rede. Da hinsichtlich der Ausschulung zwischen den Interessenten bezöglich der vermögensrechhtlichen Verhältnisse volle Einigung noch nicht erzielt worden war, so mussten die Rusendorfer Schulkinder noch weiterhin die hiesige Schulebesuchen. Erst durch hochverehrliche Verfügung der Königlichen Regierung vom 8.Dez. 1891 No: 3113 II D. wurden dieselben vorläufigder Schule zu Falkenhainüberwiesen. Die offizielle Ausschulung erfolgte jedoch erst am 1. Februar 1892. Die weitere Folge der Ausschulung war, dass die bisher durch die örtlichen Verhältnisse gebotene und von der
Für das Winterhalbjahr begann der Unterricht am 10. Oktober. Am 22. Oktober große Revision durch Herrn Kreisschulinspektor Dr. Haase. In Folge der selben wurde verfügt, dass die ungenügenden Bedürfnisanstalten der 1sten Schule zweckentsprechend zu erweitern und bei jeder der beiden Schulen einen Brunnen anzulegen sei.
Die angebahnte Auspfarrung Rusendorfs trat durch Verfügung der höchsten geistlichen Behörde mit dem 1sten November in Kraft. Von einer bestimmten , von der ausscheidenden Gemeinde an den Kirchenverband Zipsendorf zu zahlenden Entschädigung oder Rente war darin nicht die Rede. Da hinsichtlich der Ausschulung zwischen den Interessenten bezöglich der vermögensrechhtlichen Verhältnisse volle Einigung noch nicht erzielt worden war, so mussten die Rusendorfer Schulkinder noch weiterhin die hiesige Schulebesuchen. Erst durch hochverehrliche Verfügung der Königlichen Regierung vom 8.Dez. 1891 No: 3113 II D. wurden dieselben vorläufigder Schule zu Falkenhainüberwiesen. Die offizielle Ausschulung erfolgte jedoch erst am 1. Februar 1892. Die weitere Folge der Ausschulung war, dass die bisher durch die örtlichen Verhältnisse gebotene und von der