Chronik
Staatliche Regelschule & Medienschule "Geschwister Scholl"
Staatliche Regelschule & Medienschule "Geschwister Scholl"
Jahr 1896
1896 18.Jan. Jubelfeier, 19.Jan., 27.Jan. Kaisers Geburtstag, u. 21.März Gedächtnisfeier Kaiser Wilhelm I., Witterungs- und Gesundheitsverhältnisse
Die 25jähr. Jubelfeier der Wieder-Aufrichtung des deutschen Reiches wurde am 18.Jan. in den Schulen durch einen Actus feierlich begangen.
Am folgenden Sonntag, den 19. Januar vollzog sich die kirchl. Feier dieses hochpatriotischen Festtages und fand zu Ehren derselben Kirchenparade des hiesigen Kriegervereins und Absingung des großen Te Deums ( 1. Chor Mädchen, 2. Chor Knaben) statt.
Am Abend war wieder Familienabend, der bei außerordentl. Starker Beteiligung glänzend verlief.
Des Kaisers Geburtstag wurde am 27.Januar in üblicher Weise begangen und am 21. März (Sonnabend) die Gedenkfeier für Kaiser Wilhelm I. gehalten.
Der Winter war im ganzen gelinde, um die Mitte des März herrschte warmes Frühlingswetter. Gegen Ende desselben wurde es wieder rauher.
Gestorben sind im Laufe des Schuljahres 2 Kinder: ein Kind der Mittelklasse und ein zwölfjähriger Knabe der Oberklasse (Friedrich Arnold). Die Gesundheitsverhältnisse waren sonst gut.
Die 25jähr. Jubelfeier der Wieder-Aufrichtung des deutschen Reiches wurde am 18.Jan. in den Schulen durch einen Actus feierlich begangen.
Am folgenden Sonntag, den 19. Januar vollzog sich die kirchl. Feier dieses hochpatriotischen Festtages und fand zu Ehren derselben Kirchenparade des hiesigen Kriegervereins und Absingung des großen Te Deums ( 1. Chor Mädchen, 2. Chor Knaben) statt.
Am Abend war wieder Familienabend, der bei außerordentl. Starker Beteiligung glänzend verlief.
Des Kaisers Geburtstag wurde am 27.Januar in üblicher Weise begangen und am 21. März (Sonnabend) die Gedenkfeier für Kaiser Wilhelm I. gehalten.
Der Winter war im ganzen gelinde, um die Mitte des März herrschte warmes Frühlingswetter. Gegen Ende desselben wurde es wieder rauher.
Gestorben sind im Laufe des Schuljahres 2 Kinder: ein Kind der Mittelklasse und ein zwölfjähriger Knabe der Oberklasse (Friedrich Arnold). Die Gesundheitsverhältnisse waren sonst gut.