Chronik ab 1957
Staatliche Regelschule & Medienschule "Geschwister Scholl"
Staatliche Regelschule & Medienschule "Geschwister Scholl"
Dezember 1960
Zeitungsausschnitt aus
Der Bergmann
Patenschaftsvertrag "Sozialistische Kooperation" - Klasse 1b Oberschule
Am 20. Dezember 1960 wurde zwischen der sozialistischen Brigade der Abteilung Arbeit des VEB Braunkohlenwerk Zipsendorf und der Klasse 1b der Oberschule Zipsendorf, es sind die Kleinsten, also die Schulanfänger 1960, in einer würdigen Feierstunde in der Schule ein Patenschaftsvertrag abgeschlossen.
In diesem Vertrag kommt zum Ausdruck, wie in Zukunft die Brigade „Sozialistische Kooperation“ und ihre Mitgliedern kleinen Schülern Hilfe und Unterstützung in der neuen Umgebung, beim Spiel, in der Freizeitgestaltung und auch im Elternhaus geben wollen.
Die Kleinen sollen schon frühzeitig erkennen, wie durch die Arbeit in unseren volkseigenen Betrieben und in der gesellschaftlichenTätigkeit von den Erwachsenen in unserem ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat ein Leben geschaffen wird, das schöner und lichter werden soll, als wir es in der kapitalistischen Vergangenheit und in der unseligen Nazistischen Ära durch Hungersnot war und wo Kriege die arbeitenden Menschen spüren und erleiden mußten.
Bei der Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages, der die Unterschriften des Brigadeleiters und der Lehrerin trägt, wird es aber nicht bleiben, denn schon in der nächsten Schulung der Brigademitglieder wird beraten, wie die im Vertrag gestellten Aufgaben in kürzester Zeit zum Anlaufen kommen und auch erfolgreich durchgeführt werden können.
In der Feierstunde wurden die Kleinen gleichzeitig in den Verband der Jungen Pioniere aufgenommen und erhielten von den delegierten Mitgliedern der Brigade das blaue Halstuch umgebunden, worüber sie alle sehr stolz waren und aufgeschlossen diesem Ereignis in die Augen sahen.
Der Feierstunde wohnte der stellvertretende Schulleiter, Eltern und Freundinnen des Elternbeirates bei. Sie leisteten Hilfe bei der Betreuung der kleinen Schüler und kleinen Märchenspiele und Friedenslieder älterer Schüler sowie Erzählungen der Lehrerinnen schmückten die Feier. Alles das wurde von den Kleinsten mit glänzenden Augen aufgenommen.
Mit Kakao, Lebkuchen, Obst und Süßigkeiten kamen die Mädels und Jungens noch in die rechte Weihnachtsstimmung und vor jedem stand eine kleine Kerze, die den Anwesenden die Freude des Festes ins Herz leuchtete, ihnen die Friedensweihnacht näher brachte, aber auch die Entschlossenheit für den Friedenskampf und den Sieg des Sozialismus stärkte.
Zwischen der Klasse 1a und dem VEB Gummiwerk Zipsendorf wurde im Rahmen dieser gemeinsamen Feierstunde ein ebensolcher Patenschaftsvertrag abgeschlossen, wozu wir allen Partnern ebenfalls den besten Erfolg wünschen.
Fritz Petzold
Der Bergmann
Patenschaftsvertrag "Sozialistische Kooperation" - Klasse 1b Oberschule
Am 20. Dezember 1960 wurde zwischen der sozialistischen Brigade der Abteilung Arbeit des VEB Braunkohlenwerk Zipsendorf und der Klasse 1b der Oberschule Zipsendorf, es sind die Kleinsten, also die Schulanfänger 1960, in einer würdigen Feierstunde in der Schule ein Patenschaftsvertrag abgeschlossen.
In diesem Vertrag kommt zum Ausdruck, wie in Zukunft die Brigade „Sozialistische Kooperation“ und ihre Mitgliedern kleinen Schülern Hilfe und Unterstützung in der neuen Umgebung, beim Spiel, in der Freizeitgestaltung und auch im Elternhaus geben wollen.
Die Kleinen sollen schon frühzeitig erkennen, wie durch die Arbeit in unseren volkseigenen Betrieben und in der gesellschaftlichenTätigkeit von den Erwachsenen in unserem ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat ein Leben geschaffen wird, das schöner und lichter werden soll, als wir es in der kapitalistischen Vergangenheit und in der unseligen Nazistischen Ära durch Hungersnot war und wo Kriege die arbeitenden Menschen spüren und erleiden mußten.
Bei der Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages, der die Unterschriften des Brigadeleiters und der Lehrerin trägt, wird es aber nicht bleiben, denn schon in der nächsten Schulung der Brigademitglieder wird beraten, wie die im Vertrag gestellten Aufgaben in kürzester Zeit zum Anlaufen kommen und auch erfolgreich durchgeführt werden können.
In der Feierstunde wurden die Kleinen gleichzeitig in den Verband der Jungen Pioniere aufgenommen und erhielten von den delegierten Mitgliedern der Brigade das blaue Halstuch umgebunden, worüber sie alle sehr stolz waren und aufgeschlossen diesem Ereignis in die Augen sahen.
Der Feierstunde wohnte der stellvertretende Schulleiter, Eltern und Freundinnen des Elternbeirates bei. Sie leisteten Hilfe bei der Betreuung der kleinen Schüler und kleinen Märchenspiele und Friedenslieder älterer Schüler sowie Erzählungen der Lehrerinnen schmückten die Feier. Alles das wurde von den Kleinsten mit glänzenden Augen aufgenommen.
Mit Kakao, Lebkuchen, Obst und Süßigkeiten kamen die Mädels und Jungens noch in die rechte Weihnachtsstimmung und vor jedem stand eine kleine Kerze, die den Anwesenden die Freude des Festes ins Herz leuchtete, ihnen die Friedensweihnacht näher brachte, aber auch die Entschlossenheit für den Friedenskampf und den Sieg des Sozialismus stärkte.
Zwischen der Klasse 1a und dem VEB Gummiwerk Zipsendorf wurde im Rahmen dieser gemeinsamen Feierstunde ein ebensolcher Patenschaftsvertrag abgeschlossen, wozu wir allen Partnern ebenfalls den besten Erfolg wünschen.
Fritz Petzold